Jubiläumsturnier mit 96 Mannschaften – sportlicher Kampf um den Wanderpokal
Lautes Jubeln schallt aus der Sporthalle des Trave-Gymnasiums: 96 Mannschaften nehmen am traditionellen Nikolaus-Volleyball-Turnier teil. Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen 5 bis 10 kämpfen um Urkunden, Medaillen und vor allem um die begehrten, von der TG Rangenberg gestifteten Wanderpokale.
Es ist ein Jubiläumsturnier, das am Nikolaustag am Trave-Schulzentrum ausgetragen wird: Zum 15. Mal messen sich die jungen Leute in sportlichen Wettkämpfen, im wohl größten Volleyballturnier Deutschlands. Es ist zugleich ein Kooperationsprojekt, gemeinsam organisiert von Lehrkräften des Gymnasiums und der Gemeinschaftsschule für rund 470 teilnehmende Schülerinnen und Schüler beider Schulformen.
Bei der Planung und Durchführung werden Jan Schulz, Hartmut Jansen, Gerrit Hillers (alle drei Lehrkräfte des Trave-Gymnasiums) und Tobias Richter (Trave-Gemeinschaftsschule) von 36 freiwilligen Oberstufenschülern unterstützt, damit alles reibungslos funktioniert. Die auf zwölf Feldern zeitgleich stattfindenden Spiele müssen gut koordiniert werden. Auch die Schülervertretung ist in vollem Einsatz: Sie vergibt Preise für den besten Teamgeist und die kreativsten Trikots.
Am Ende des Tages blickt man in zufriedene Gesichter: Den Wanderpokal der 5. und 6. Klassen sichern sich in diesem Jahr sowohl die Mädchen als auch die Jungen des Trave-Gymnasiums. Beim Turnier der 7. und 8. Klassen sichern sich die Schülerinnen und Schüler der Trave-Gemeinschaftsschule den begehrten Pokal, ebenso wie beim Mixed-Turnier der Klasse 9 und 10.
Bern Neppeßen, Präsident des Schleswig-Holsteinischen Volleyball-Verbandes e.V., hat es sich nicht nehmen lassen, persönlich in Kücknitz vorbeizuschauen und ist sichtlich beeindruckt von diesem Traditionsturnier. Unter den Nachwuchssportlern entdeckt er so manches Talent: „Wer weiß, ob wir nicht den einen oder die andere eines Tages bei olympischen Spielen wiedersehen werden“ – so motiviert Neppeßen die jungen Leute, die an diesem Nikolaustag zu Recht stolz auf sich sind.