Hilfe bei Legasthenie

Schon wieder alles rot vor Rechtschreibfehlern?

Hilfe! Ich habe Legasthenie!

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Ansprechpartner bei Fragen rund um das Thema Legasthenie:

Was bedeutet Legasthenie?

Kinder, die unter Legasthenie, also einer Lese-Rechtschreibstörung, leiden, haben Schwierigkeiten gesprochene Sprache in geschriebene Sprache umzuwandeln. Sie machen also häufig viele Rechtschreibfehler. Manchen fällt es auch besonders schwer Laute zu Silben oder Silben zu Wörtern zu verbinden und nebenbei das Gelesene zu verstehen.

Was bedeutet Legasthenie nicht?

Kinder mit einer Lese-Rechtschreib-Schwäche sind nicht weniger intelligent oder grundsätzlich schlecht in Deutsch. Es bedeutet auch nicht, dass sie zu wenig lernen und daher Fehler machen.

Circa 5% aller Kinder und Jugendlichen sind von LRS betroffen. Teilweise haben auch erwachsene Legastheniker noch Schwierigkeiten – das ist ganz normal!

Am Trave-Gymnasium nehmen die bereits anerkannten Legastheniker der 5. und 6. Klasse am LRS-Kurs teil. Hier werden speziell die Problemfelder (z.B. Doppelkonsonanten, Wort- und Silbengrenzen oder ähnlich klingende Laute) geübt und gefestigt.

Im zweiten Halbjahr des 5. Schuljahres erfolgt ggf. eine erneute Testung.

Jede Schülerin und jeder Schüler mit einer anerkannten Legasthenie erhält am Trave-Gymnasium einen Nachteilsausgleich, also eine Möglichkeit diese Schwierigkeit auszugleichen.

Sven Pitann (Pi)

LRS-Beauftragter

sven.pitann(at)schule-sh.de