Kreativ, laut und anders – unsere Klangkunst!
Wie klingt eine Skulptur? Und was passiert, wenn man Alltagsgegenstände zweckentfremdet? Die Klasse 7a zeigt, was Klangkunst alles sein kann.
Schnell wurde deutlich: Klangkunst bewegt sich zwischen Musik und bildender Kunst. Es entsteht etwas, das man nicht nur hören, sondern auch sehen kann.
Im Anschluss entwickelten die Schülerinnen und Schüler in Gruppen eigene Klanginstallationen. Dabei wurden verschiedenste Materialien gesammelt, zweckentfremdet und kreativ neu zusammengesetzt. Aus diesem Prozess sind die hier präsentierten Werke entstanden.
Könnt ihr anhand der Fotos und Videos die passenden Werke zu den folgenden Beschreibungen finden? Viel Freude beim Entdecken – und: Sound on!
Unsere Installation heißt „Marbles“. Wir haben Pappe, Stöcker, Seile, Kugeln aus Ton und einen Bambusstock verwendet. Mit dem Stock schlägt man auf die Kugeln, sodass sie zusammenstoßen und ein Geräusch erzeugen. Wir haben Farbe hinzugefügt, damit alles ästhetischer wirkt. (Asil und Kim)
Die Installation heißt „Der rollende Tennisball“Ein Ball fällt in einen Eimer und rollt auf einen Behälter mit Reis darin. Danach rollt er eine Holzrampe herunter über drei Dosen. (Emil und Matteo)
Meine Installation heißt „Dosen-Box-Fight“. Ich habe eine Holzbox ohne Wände zusammengebaut und habe zwei Fäden an zwei Dosen angeklebt, die mit Reis gefüllt sind. Ich lasse sie so zusammenprallen, dass sie einen „Snare“-Sound machen. (Manuel)
Unsere Installation heißt „Regenmacher“. Dafür haben wir eine harte Papprolle, Holz, Nägel, Reis und eine kleine runde Holzplatte benutzt. Man erzeugt einen Ton wie ein Regengeräusch, indem man den Regenmacher umdreht. (Lennox und Leon)
Unsere Installation heißt „Blasklavier“. Sie besteht aus Plastik, Holz und Gummi.Unser Klang wird durch Blasen in die Röhren, das Herüberziehen eines Gegenstands (Klavier) und Klopfen (Trommel) erzeugt. (Nino und Julian)
Der Name unserer Installation lautet „Medaillen-Glocke“. Die Materialien, die wir genutzt haben, sind Medaillen, eine Plastikrolle, ein Bambusstock, ein Metallbehälter und ein langer Faden. Der Klang der Installation wird von den Medaillen durch‘s Wackeln oder Schütteln erzeugt. (Linus und Utku)
Unsere Klanginstallation heißt „Natur/Menschen-Töne“. Sie besteht aus Reis, Murmeln, Holz, Karton und Plastik. Die Klänge bestehen aus Rascheln, Klappern, einem dumpfen klang und Kratzgeräuschen. (Mimi und Aleyna)
Unsere Installation heißt „Klangtonne“. Wir haben zwei Eimer aufeinander geklebt und zwei alte Schallplatten darauf gepackt. Zwischen die Schallplatten ist Sand gestreut worden und wenn man sie aufeinander reibt, erzeugt es ein Geräusch. Dann nimmt man den Stock und haut gegen die Dosen und es macht ein Geräusch von Wasser und Steinen. Als nächstes nimmt man den Stock und führt ihn an den kleinen Holzstöckern lang. Unsere Klangtonne heißt so, weil sie hauptsächlich aussieht wie eine Tonne und sie gibt mehrere Klänge von sich. (Nova und Vanessa)
Unsere Installation heißt „Klangmacher 3.000“. Sie besteht aus Holz, Nägeln sowie einem Kabel durch‘s Holz, woran eine Medaille befestigt ist. Am anderen Ende ist ein Metallteil angebunden. Der Klang wird dadurch erzeugt, dass ein Metallstück auf die anderen Materialien stößt. (Timo und Theo)