ANT
Angewandte Naturwissenschaften am Trave-Gymnasium
Eine Reportage von Dania Josefina Nadira Warda
Im Fach ANT beschäftigen sich unsere Schülerinnen und Schüler mit Programmierungen, Mikrocomputern und Minicomputern, die kleine Anlagen steuern. Ein besonders spannendes Projekt, an dem momentan gearbeitet wird, ist ein ferngesteuertes Auto. Die Schülerinnen und Schüler sind dabei nicht nur für den Bau der Schaltkreise und Teile verantwortlich, sondern auch für das 3D-Drucken der Reifen und des Gerüsts. Zudem müssen sie das Auto programmieren, um es funktionsfähig zu machen.
ANT bietet den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, kreativ zu arbeiten und eigene Ziele zu setzen. Durch die praktische Arbeit lernen sie nicht nur den Umgang mit Technik, sondern auch wichtige Fähigkeiten wie Teamarbeit und Problemlösung.
Das Fach ANT am Trave-Gymnasium ermöglicht den Schülerinnen und Schülern, sich mit moderner Technologie auseinanderzusetzen und eigene Projekte umzusetzen. Es ist eine einzigartige Möglichkeit, naturwissenschaftliche Prinzipien in die Praxis umzusetzen und sich auf eine mögliche berufliche Zukunft im Bereich der Elektronik vorzubereiten.
Herzlich willkommen zum Interview, Nguyen und Malik!
Was ist ANT?
ANT steht für Angewandte Naturwissenschaften und Technik. Wir beschäftigen uns momentan hauptsächlich mit Programmierungen, Mikrocomputern (also Schaltkreisen) und Minicomputern, die kleine Anlagen steuern. Zum Beispiel sollten wir einmal einen Regler bauen mit einem Mikrocomputer, der die Temperatur misst und je nachdem dann Wasser hinzugibt.
Arbeitet ihr gerade an einem bestimmten Projekt?
Ja, unsere Gruppe arbeitet momentan zum Beispiel an einem ferngesteuerten Auto. Wir müssen die ganzen Schaltkreise und die Teile dafür bauen. Die Reifen und das Gerüst müssen wir alles selbst drucken. Dann müssen wir aber auch alles programmieren, damit es funktioniert.
Weshalb habt ihr euch für ANT als Schulfach entschieden?
Weil ich es ziemlich interessant finde, mit Computern zu arbeiten. Außerdem lernen wir viele neue Dinge. Ich möchte beispielsweise Elektroniker werden.
Was findet ihr besonders gut an ANT?
Dass man so viel Freiraum hat. Man muss auch viel selbst machen. Man setzt sich nämlich auch die Ziele selbst.
Was habt ihr gelernt?
Wir haben zum Beispiel die 3D-Druck-Software TinkerCAD kennengelernt und gelernt, wie man damit umgeht.
Können Sie uns jetzt erklären, was ANT genau ist und was sie dort machen, Herr Annas?
Die Schüler arbeiten in Gruppen an selbst gewählten Projekten. Sie haben die Möglichkeit, eine Schaltung/Steuerung über den Arduino von zum Beispiel einem Motor zu bauen. Diese muss dann in einem Gehäuse eingebaut werden, dadurch lässt sich dann zum Beispiel ein Schiff oder ein Auto realisieren, das lenkbar ist. Genauso lassen sich Spiele realisieren und viele weitere Dinge.
Fotos, Text und Interview: Dania Josefina Nadira Warda (8b)