Tüffteln, reparieren und ein Lächeln ins Gesicht zaubern
Als Josefina, Sophie, Rozelin und ich uns für die AG ,,PCs für Flüchtlinge“ angemeldet haben, haben wir uns erhofft, einiges über Computer und besonders, wie man sie reparieren kann, zu lernen. Außerdem hat uns der Gedanke, Menschen zu unterstützen, sehr gefallen.
Schon nach den ersten Stunden konnten wir die PC-Tower selbst öffnen und Arbeitsspeicher, Festplatte und Batterie prüfen und gegebenenfalls austauschen oder ein- bzw. ausbauen. Sehr schnell wussten wir dann auch, wie das Verkabeln der Computer funktioniert, wie man sie mit dem LAN verbindet und wie wir die Browser aktualisieren können. Die Firefox-Browser waren in mehreren Sprachen zu aktualisieren. Teilweise waren sie z.B. in der arabischen Sprache sogar spiegelverkehrt.
Außerdem haben wir über die Zeit gelernt, wie man die notwendigen Programme aufspielt, den Prozessor und andere Daten herausfindet und Windows updatet sowie den PC umbenennt und die Windows-Lizenz aktiviert.
Meistens haben wir in kleinen Teams an zwei Dingen gleichzeitig gearbeitet. Organisiert haben wir uns, indem wir alles in verschiedene Verzeichnisse in einem Ordner geschrieben haben. Wenn wir trotzdem mal etwas nicht mehr wussten, konnten wir immer nachfragen.
An zwei Tagen haben wir insgesamt vier Übergaben gehabt. Trotz leichter Sprachschwierigkeiten konnten wir den neuen PC-Besitzern immer alles problemlos erklären und uns gut mit ihnen verständigen.
Ich fand es sehr schön, dass wir den Menschen ansehen konnten, dass sie sich gefreut haben.
Unsere Erwartungen wurden mehr als erfüllt und wir hatten bei jedem Treffen Spaß.
Annika, 9b