Am Montag, den 24.09.2018, um 9:15 Uhr war es so weit: Unsere Kennenlernfahrt ging los! Wir standen mit unseren Koffern am ZOB, verabschiedeten uns alle von den Eltern und stiegen in den Bus ein. Die meisten waren sehr aufgeregt und redeten während der 45-minütigen Fahrt durcheinander.

In Bad Segeberg angekommen, stiegen alle aus dem Bus und gingen zur Jugendherberge. Dort rannten alle in die angesagten Zimmer. Wir holten uns die Bettwäsche von unten und bezogen die Betten. Danach machten wir es uns auf den Zimmern gemütlich. Kurz darauf gab es ein leckeres Mittagessen.

Am Nachmittag besuchten wir Noctalis, das Fledermausinformationszentrum in Bad Segeberg. Wir bekamen Taschenlampen, gingen in verschiedene Räume und erhielten viele Informationen über das Leben der Fledermäuse und anderer Tiere. Am spannendsten war das obere Stockwerk, dort im Noctarium (ein dunkler, für Fledermäuse hergerichteter Raum, durch Glasscheiben abgetrennt) konnte man Brillenblattnasenfledermäuse in Aktion sehen. Außerdem konnte man das Flughundweibchen Foxi beobachten. Foxi konnte zwar nicht fliegen, war aber trotzdem richtig cool.

Nach dem Abendessen waren Gesellschaftsspiele angesagt.

Am Dienstagmorgen waren alle beim Frühstück noch sehr verschlafen. Nach dem Frühstück machten wir eine Stadtrallye durch Bad Segeberg. Wir waren 2 Stunden unterwegs, mussten Orte finden und Fragen beantworten.

Nach dem Mittagessen sammelten wir zunächst Feuerholz für das Lagerfeuer am Abend und gingen dann wieder zum Noctalis. Von dort aus nahmen wir an einer Führung durch die Segeberger Kalkberghöhlen teil. Wir haben erfahren, dass dort früher Gips abgebaut wurde. Als wir im Inneren des Berges waren, sahen wir ein paar Fledermäuse, viele tiefe Löcher und Treckerspuren, die an den Höhlendecken entlangführten.

Im Anschluss an die Führung bekamen wir noch Freizeit in der Innenstadt von Bad Segeberg.

Im Anschluss an das Abendessen zündeten wir mit dem gesammelten Holz ein Lagerfeuer an, rösteten Stockbrot und spielten Räuber und Gendarm.

Mittwochmorgen, nach dem Frühstück, packten wir unsere Sachen, räumten die Zimmer auf und verließen die Jugendherberge. Bevor wir uns auf die Heimreise machten, spielten und sangen wir noch ein bisschen.

Es war eine schöne Fahrt, leider etwas zu kurz.

Esther, Lara-Marie aus der 5a