Tag 1 „Das Hotel“

Es war zehn Uhr morgens, alle saßen im Bus, das Gepäck war verstaut, von den Eltern wurde sich verabschiedet und nach einer Einweisung des Busfahrers ging es los. Über die drei Stunden gibt es nicht wirklich viel zu erzählen, deshalb springen wir einfach zum Teil der Ankunft.

Nachdem jeder nach der Ankunft im Hotel den Inhalt seines Koffers mehr oder weniger ausgepackt hatte, begann auch schon die Stadtführung, welche nur einige wirklich interessant fanden. Danach gab es Freizeit. Die meisten haben wohl ihr Geld erstmals bei Edeka verpulvert, denn es fanden sich ziemlich viele Süßigkeiten in so gut wie jedem Zimmer…

Tag 2 „Ozeaneum“

An diesem – objektiv betrachtet – absolut wundervollen Tag ging es ins Ozeaneum. Es war teilweise interessant. Nach einer Menge, Menge Freizeit gab es in der Unterkunft Abendessen. Leider musste ein Mitschüler aufgrund einer schweren Krankheit nach Hause – Wir haben den extremen Skeptiker nie vergessen…

Tag 3 „Rostock und Warnemünde“

Nach dem Frühstück, was tatsächlich recht gut geschmeckt hat, fuhren wir nach Rostock, was eine ziemlich nette Stadt ist, aber nicht im negativen bzw. sarkastischen Sinne. Die Bücherei war grandios und hatte alles: Von der Brockhaus-Enzyklopädie bis hin zu Marvel-Comics, alles war dabei. Außerdem gab es ein ziemlich vielfältiges Einkaufszentrum, und Herr Rath spendierte uns großzügiger Weise ein Eis, von dem er behauptete, dass es das Beste auf der Welt sei. Anschließend ging es nach Warnemünde und zu der Stadt habe ich nicht so viel zu erzählen, weil ich am Fluss geblieben bin. Aber die Stadt hat eine echt angenehme Atmosphäre und wirkt so freundlich und einladend.

Ziemlich fertig kamen wir im selbst ernannten Hotel an und es gab Pizza, die überraschender Weise gut schmeckte…

Tag 4 „Bowling“

An diesem Tag gingen wir Bowlen. Die Bowlinghalle hatte alles, was ein gutes Bowling-Haus brauchte: merkwürdig dunkle Beleuchtung, hässliche Schuhe, noch hässlichere Animationen und überteuerte Getränke. Doch irgendwie trug all das, bis auf die teuren Getränke, mehr zum Spaß bei als dass es ihn verringerte. All diese Dinge sorgten nämlich für eine Atmosphäre… eine schwer beschreibbare, düstere Atmosphäre, die aber gute Laune bewirkt. Dann wurde gegrillt. Das war der letzte Abend der Klassenfahrt.

Tag 5 „Abreise“

Jeder packte seine Sachen, wir verabschiedeten uns von unseren Kurzzeit-Freunden und schon um 20 vor Zehn war der Bus da. Das war das Ende der grandiosen Klassenfahrt mit dem weniger grandiosen Hotel.

Calvin Hamila