Herzlichen Glückwunsch den Mathe-Olympioniken!

Am Mittwoch, den 11.11.2020 fand die 17. Mathematik-Olympiade der Hansestadt Lübeck statt. Vorfreude und auch ein wenig Lampenfieber sind jedes Jahr auf’s Neue dabei, wenn sich die erfolgreichsten Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Schulrunden den Klausuren der zweiten Wettbewerbsstufe stellen.

Im Mittelpunkt des Geschehens stand auch unser Schulteam. Zehn Schüler und Schülerinnen des Trave-Gymnasiums hatten sich in diesem Schuljahr für die Teilnahme an der Stadtrunde qualifiziert. Einige waren so freundlich, für uns das Flair des diesjährigen Wettbewerbs und die Schwere der Aufgaben zu kommentieren.

Hannah (6c) beginnt: „Ich war an diesem Tag sehr aufgeregt. Als ich die Aufgaben gesehen habe, war ich sehr erleichtert, da ich viel schwierigere und mehr Aufgaben erwartet hatte.“ Sie lobt die Atmosphäre des Wettbewerbs und dass „alle sehr leise waren“, so dass man sich „sehr gut“ habe konzentrieren können.

Luca (7b), der nicht zum ersten Mal dabei war, schreibt ebenfalls, dass es „wie immer […] in der Aula des Johanneums sehr leise“ gewesen sei, erwähnt dann aber eine besondere Schwierigkeit des diesjährigen Wettbewerbs: „Da wir die ganze Zeit über eine Maske tragen mussten, war es etwas anstrengender als letztes Jahr.“ Die Verständlichkeit der Aufgaben bewertet er positiv und fand keine Aufgabe unlösbar. Zum Schluss beschreibt er eine Besonderheit, die für den anspruchsvollen Wettbewerb kennzeichnend ist: „Allerdings waren auch Aufgaben dabei, die man noch nicht im Unterricht durchgenommen hat. „Er schätzt, dass man die Hälfte der Aufgaben daher nur durch Logik oder Raten lösen konnte.

Razan (Q2a), die das Trave-Gymnasium trotz Abiturstress in der höchsten Olympiadeklasse vertreten hat und sich somit den schwierigsten Aufgaben stellen musste: „Ich habe mir vorgestellt, dass die Aufgaben schwierig sind, jedoch waren sie nicht so schwer, wie ich dachte. Das heißt, es war machbar und auch ohne die Verwendung des Taschenrechners. Die zugewiesene Zeit war eigentlich ziemlich gut, um die Aufgaben zu bearbeiten.“ Weiter beschreibt Razan, dass sie den Eindruck hatte, dass die Aufgaben nach ansteigendem Schwierigkeitsgrad gestaffelt waren: „je weiter man vorkommt, desto schwieriger die Aufgaben“. Auch sie beschreibt „eine schöne und entspannte Atmosphäre, um in Ruhe an den Aufgaben zu arbeiten“. Ihr Fazit: „Ich bereue es nicht, an einer solchen Veranstaltung teilgenommen zu haben.“

Die Siegerehrung fand pandemiebedingt in diesem Jahr ausnahmsweise nicht bei einer Abschlussfeier im Audimax der Universität zu Lübeck, sondern in den beteiligten Schulen statt. Unsere Schulleiterin Frau Sadowski überreichte die Urkunden bei strahlendem Sonnenschein auf dem Schulhof: Allen Mitgliedern unseres Schulteams hat die Jury Urkunden der erfolgreichen Teilnahme an der Stadtolympiade verliehen.

Reem (5b) und Hannah (6c) liegen knapp unter der Punktzahl der vordersten Plätze ihrer Klassenstufen und konnten für ihre besonderen Leistungen Anerkennungsurkunden entgegennehmen.

Herzlichen Glückwunsch allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern und vielen Dank an Herrn Annas für die Vorbereitung und Begleitung unserer Schülerinnen und Schüler!