Besuch des Weihnachtsmärchens „Tom Sawyer, Huckleberry Finn und die gute Fee vom Mississippi“ im Lübecker Stadttheater

Am 19.12.2016 waren wir, die Klasse 5b, gemeinsam mit der anderen fünften Klasse und der 6b im Stadttheater Lübeck. Wir haben das Stück: „Tom Sawyer, Huckleberry Finn und die gute Fee vom Mississippi“ angesehen.
Das Stück wurde für das Theater von Michael Wallner leicht verändert.
Die Fee Miss Yssippi sang am Anfang ein Lied über den Fluss Missippi. Sie taucht immer wieder auf, wenn es Tom Sawyer und Huckleberry Finn an den Kragen gehen könnte.
Die Jungen freundeten sich an und trafen sich jeden Tag. An einem der Tage gingen sie  nachts auf den Friedhof. Dort war es dunkel und unheimlich. Sie kamen nicht weit, denn nach einer kurzen Zeit sahen sie den Bösewicht Indianer Joe, wie er mit dem betrunkenen Landstreicher Muff Potter und Mr. Robinson ein Verbrechen begang. Mr. Robinson stritt sich mit Indianer Joe über eine mögliche Beute. Die Situation eskalierte und Indianer Joe erstach Mr. Robinson mit einem Dolch. Der betrunkene Muff Potter war eingeschlafen und hatte nichts bemerkt, also legte Indianer Joe ihm den Dolch in die Hand und flüchtete. Das Geschehen wurde von den anderen Bürgern entdeckt und der unschuldige Muff Potter kam vor Gericht. Die beiden Jungen jedoch hatten sich geschworen, es niemandem zu erzählen. Am nächsten Tag ging Tom in die Schule und erblickte eine neue Schülerin namens Becky, in die er sich verliebte. Becky verliebte sich mit der Zeit auch in ihn und so kam es dazu, dass sie durch einen Kuss „verlobt“ waren. Nach einiger Zeit kam der Tag von Muff Potters Verurteilung. Der Richter fragte zum letzten Mal ob jemand Einspruch erheben möchte. Im Gericht war es totenstill und niemand sagte ein Wort. Plötzlich rief Tom in den Saal: „Ich halte das nicht länger aus! Indianer Joe hat Mr. Robinson ermordet und die Schuld Muff Potter in die Schuhe geschoben!“ Als der anwesende Indianer Joe das hörte, rannte er panisch davon. Tagelang wurde er gesucht, doch von ihm war keine Spur.
Ein paar Tage später machten Tom und Becky einen Ausflug in die große Höhle von St. Petersburg. Sie gingen immer tiefer in die Höhle hinein.
Doch plötzlich bemerkten sie, dass sie sich verlaufen hatten. Becky weinte bitterlich. Die Bürger vom kleinen Städtchen machten sich auf die Suche nach ihnen, da sie schon etwas länger verschwunden waren. Tom und Becky suchten nach einem Ausweg und trafen in der Höhle auf Indianer Joe.
Er erkannte sie nicht und lief schreiend davon. So taten das auch die beiden anderen.
Tom suchte nach einem Ausgang und fand auch einen Weg, wie die beiden entkommen konnten. Sie hatten es tatsächlich geschafft zu entkommen.
Sie rannten so schnell sie konnten zurück nach Hause und berichteten davon, dass sie Indianer Joe in der Höhle angetroffen hatten. Die Bewohner von St. Petersburg machten sich auf den Weg zum verschlossenen Eingang der Höhle. Und als sie den Eingang geöffnet hatten erwartete sie eine große Überraschung…
Vor ihnen lag Indianer Joe tot auf dem Boden, weil er dort tagelang ohne Nahrung gewesen war. Und so kehrte in St. Petersburg wieder der Alltag ein.
Nach Ende des Stücks machten wir uns auf den Rückweg zur Schule. Das war ein toller Ausflug!

Kim Staeves und Ronja Zinserling